Mai 2017


 

Welch ersehnter Anblick im Frühjahr!

 

 

Horace nutzt die Gelegenheit und jagt spurlaut.

 

 

 

Frau Strake schreibt:

 

Yolly war die Schwester von unserem Yockel, der ja nun - sehr betrauert

- viel früher als seine Schwester gestorben ist. Die Nachricht lässt nochmal Erinnerungen aufkommen. Es ist schon sehr traurig den Hund, zu dem wir eine gute Beziehung haben, zu verlieren! Wir brauchten damals etwas Zeit um Abstand zu gewinnen.

 

Doch dann kam Horace und gewann unsere Zuneigung im Sturm. Er ist ein wunderbarer Cocker Spaniel! Wir haben lange nichts mehr von Horace hören lassen. Das wollen wir mit den Fotos nachholen. Dieses Jahr wird er ja im Juni schon seinen fünften Geburtstag begehen können.

 

 

 

Von Henry bekam ich anlässlich seines Geburtstags sogar einen Brief.

Henry liebt Urlaube am Meer. Seine Mutter Hutzel übrigens auch!


 

Yacquelin

Dunja Lötterle schreibt:

 

Wir haben damals im Sommer 2002 Yacky von Ihnen bekommen.

Heute ist sie nach fast 16 treuen Jahren verstorben.

 

Sie war der beste Hund, den man sich vorstellen konnte. Wir haben sie alle so sehr geliebt und es ist so schwer zu wissen, dass mich ihr liebes Gesicht nicht mehr erwartet, wenn ich nach Hause komme.

 

Für mich als Einzelkind war sie wie eine Schwester. Ich war acht Jahre alt, als wir sie bekommen haben. Ich bin mit ihr aufgewachsen. Sie war immer da. Während dem Abitur und auch als ich angefangen habe zu studieren war sie immer da.

 

Ich wollte Ihnen schreiben, weil ich Ihnen danken wollte. Durch sie haben wir unsere Maus bekommen.

Ich weiß noch wie klein sie war und das sie die kleinste aus dem gesamten Wurf war.

Ich weiß auch noch wie verwundert ich war, als wir sie besucht haben, die Welpen  Zähne bekommen hatten und an meinen Beinen knabberten. Ich hatte Yacky da das erste mal auf dem Arm.

Von da an war eigentlich besiegelt, dass es uns beide gab.

 

Sie war ein auch ein wunderschöner Hund. Alle haben sie immer trotz ihres stattlichen Alters für einen Welpen gehalten.

 

Danke, dass sie uns Yacky damals anvertraut haben, sie war ein Familienmitglied und sie wird schmerzlich vermisst, obwohl es erst ein paar Stunden her ist.

 

Ganz liebe Grüße aus Rheinfelden und vielen Dank für ihr damaliges Vertrauen!

 


 

 

Nelly (Fritzi aus dem Immenreich)

Herr Stocker schreibt:

 

Jagdlich sind wir ein eingespieltes Team: Heute Morgen habe ich auf größere Distanz einen Rehbock in einem Himbeer-Brombeer-Verhau beschossen, der auf den Schuss hin sofort weg war. Der Anschuss war im dornigen Gestrüpp nicht zu finden. Also Nelly geholt und in den
Verhau geschickt – an Riemenarbeit war nicht zu denken. Schnell hatte ich sie aus den Augen verloren. Also einige Minuten warten und dann pfeifen. Nach kurzer Zeit wackelten die Himbeerstauden und Nelly bahnte sich den Weg zurück. Ihr Schleckermäulchen war voller Schweiß – also der Bock lag. Nach „Nelly, wo ist der Bock?“ führte sie mich dann zum Stück mit Tiefblattschuss
.


Nachsuchenbericht von Diana aus dem Immenreich:

 

heute musste ich an unseren Mailwechsel von neulich denken, Sie sind ja immer an Neuigkeiten interessiert, was "Ihre" Hunde angeht: Zu Beginn des Jagdjahres hatten wir gleich 2 Nachsuchen, die erste am 2. Mai als Kontrollsuche ohne Ergebnis, wohl sauber gefehlt. Die zweite heute als Nachsuche auf einen Wildunfall von gestern abend. Gestern war das Stück Rehwild in der Dunkelheit noch mobil abgegangen, so daß wir uns, auch angesichts der eng benachbarten Bundesstraße, entschlossen in der Früh zu suchen. Der Hund nahm die Fährte an den Bremsspuren in einer Hohlkreppe gleich an, zog den Hang hoch und machte oben erst einmal ein paar Bögen, verwies dann ein Wundbett, zog dann auf der Fährte weiter in einem Bogen wieder zur Straße. Mir kam das unwahrscheinlich vor und ich vermutete, daß er eine Verleitung angenommen hätte, weil auch für mich nichts zu sehen war und ich erwartete, daß der Bock sich in die Naturverjüngung geflüchtet haben dürfte. Also Hund abgetragen, noch einmal angesetzt. Noch einmal der gleiche Weg und tatsächlich - nur wenige Meter neben der Straße kam plötzlich der kranke Bock wieder auf die Läufe! Der Hund hat immer recht. Kugelfang vorhanden, kein Auto dahinter, Hund sicher, Waffe hoch und RUMMS war das Leiden beendet. Mein erster Bock in diesem Jagdjahr. Diese Wildunfälle sollten nachdenklich machen, was das eigene Fahrverhalten angeht. Ich bin wirklich froh, daß wir - mit Hilfe meines Hundes - dem Leiden sicher und schnell ein Ende setzen konnten. Auch das ist Jagd.

 


 

Bella aus dem Schwabenland hat 4,3 Welpen in den Farben blsch und blsch mit loh nach Idefix vom Talbrunnen


 

Gruß aus meinem Garten


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