Dezember 2017 |
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Die originellste Weihnachtskarte Wer weiß, wie sehr die Cocker Hühner
„lieben“, kann ermessen, dass hier viel Erziehungsarbeit nötig
war. Chessie (Pippa) und Leni aus dem Immenreich, Bes. Fam.
Vogelsänger
Ich danke auch für alle anderen
Weihnachtsgrüße.
Leni sammelt Drückjagderfahrungen
Herr Reis berichtet:
Lotta war dieses Jahr auf ein paar
Drückjagden. Leider wurde Sie aber pünktlich für am 15.
Oktober läufig...sodass die ersten 5 / 6 Drückjagden
ausgefallen sind. Lotta ist noch ein sehr junger Hund, und
das habe ich dieses Jahr gemerkt. Sie ist aber super
veranlagt, hat keine Angst vor Schüssen, und auch nicht vor
Schweinen oder einer ganzen Hundemeute. Sie sucht gut,
und jagt
auch laut. Sobald sie eine Spur hat geht sie dieser nach und
wird dabei schön laut. Sie löst sich aber noch nicht so
richtig von mir....ist sehr gebunden und sucht in einem
Umkreis von 50 bis maximal 100 Meter. Das ist oft gut da
unsere Reviere eher klein sind und wir oft Stellungen
treiben von
50-100 Hektar. Aber manchmal könnte sie ein
bisschen weiter suchen gehen und auch dem Wild länger
folgen...aber das kommt noch. Sie ist im "ersten Jagdjahr"
angekommen und sie schlägt sich schon sehr gut. Ich muss nur
in Zukunft alleine mit ihr jagen gehen. Wenn die alte Dame
Ayka mitgeht läuft die Lotta ihr nur hinterher, aber auch
das ist ganz normal. Was ich aber noch bei keinem
anderen Hund hatte ist die Ausdauer die Lotta hat. Diese ist
wirklich überdurchschnittlich. Die Lotta läuft auf der Jagd
viel. Wie andere Hunde auch. Nicht so viel wie ihre DK
Kameradin, aber für einen Cocker läuft Sie schon gute
Kilometer. Wenn wir dann fertig sind legen sich die Hunde
ins Auto und schlafen...am liebsten auch noch den ganzen
darauffolgenden Tag...außer Lotta. Die ist Abends, nach
einem DJ-Tag noch so fit wie morgens...und am folgenden Tag
auch...die wird einfach nie müde! Das ist schon verrückt!
Unsere Hunde im Schnee
Karolin, Ida und Hutzel voll Elan trotz zwei Stunden Drückjagd am Morgen.
Ida und Karolin
Camilla arbeitet – Chayenne hilft
Revierübergreifende Drückjagd im
Dießener Tal: 8 Schwarzwild, 32 Rehwild und 11 Füchse M – Wurf
Herr Krug schreibt:
Matti und seinem Rudel geht es gut.
Wir bewältigen erfolgreich den Alltag und heute hat mich
Matti sogar im Büro unterstützt. Die vielen Menschen, die
dort ein- und ausgehen, beobachtet er gelassen und
freundlich. Für einen acht Monate alten Junghund ist er sehr
cool.
Am vergangenen Wochenende hatten
wir Drückjagd in unserem Revier. Trotz Dauerregen konnten
wir 25 Sauen und vier Rehe strecken. Wir haben die
Gelegenheit genutzt, um Matti mit den so plötzlich
dahingegangenen Familienmitgliedern seiner künftigen
Kundschaft bekannt zu machen...
Das ist auf großes Interesse gestoßen.
Auch hier ist Matti sehr interessiert und überhaupt nicht
hektisch.
...und drei Wochen später:
Unserem Carchen geht es sehr gut.
Tägliche Spaziergänge, ausgiebiges Schlafen und immer der
erste Hund am Fressnapf ! Matti ist nach meiner Beobachtung
spurlaut. Gestern haben wir wieder mal einen Reviergang
gemacht und ihn im von einem Weg aus die Möglichkeit
gegeben, in den Bestand zu stöbern. Die Nase ist nur am
Boden. Er schaut immer nach uns und lässt sich auch gut
abrufen. In der
Nähe eines Suhle ist er wohl auf eine
frische Spur gekommen. Er hat sehr intensiv gearbeitet und
konnte dann der Spur in die Dickung folgen. Dabei war er
dann laut. Wir werden ihm jetzt immer mal die
Gelegenheit zum stöbern geben. Ich hoffe aber auch, das er
nicht zu früh an Schwarzwild gerät. Der Wald ist voll von
Sauen. Matti hat einen sehr enge Bindung zu
uns. Er ist immer bei uns. So eine enge Bindung wollte ich
erreichen. Ich denke wir werden ein gutes Team werden. Jetzt liegen beide Hunde unterm Tisch
und ruhen. Ein guter Start in einen Feiertag.
Mika aus dem Immenreich
Herr Peters schreibt:
Wir haben jetzt 3
Drückjagden hinter uns und ich finde, dass er sich ganz gut
geschlagen hat. Bei einer Jagd kamen neben ihm 4 Sauen hoch.
Gesprengt hatte er sie sicher nicht, aber vielleicht doch
dazu gebracht, sich in Bewegung zu setzen. Auf jeden Fall
weiß er jetzt, was Sauen sind, zumal er eine erlegte Sau
dann später auch noch ausführlich beschnuppern konnte. So kannte
er inzwischen Hirsche (von der Jagd im Schönbuch) und Sauen.
Jetzt fehlten noch die Rehe. Und da hatte er diesen Sonntag
bei einem Spaziergang mit meiner Frau in "meinem" Revier
sein Schlüsselerlebnis. Ich merkte schon, dass er anzog und
was in der Nase hatte und nach etwa 50 m ging dann die Post
(Mika) ab! Er raste mit vollem Spurlaut durch den frischen
Schnee bis er nicht mehr zu sehen war. Da meine Frau wegen
einer Straße in Sorge war lief sie einen Weg entlang und
konnte später berichten, dass dort 3 Rehe hinüberwechselten,
die ziemlich sicher vor Mika absprangen. Ich ging
währenddessen nicht weit weg von dem Startpunkt der Suche
und siehe da - nach nicht allzu langer Zeit kam Mika auf der
Spur zurück bis zu dem Punkt wo es losgegangen war, folgte
meiner Spur mit der Nase fein säuberlich und kam zu mir. Das
Ganze war prima auf dem Neuschnee zu beobachten und machte
mir (und ihm sicher auch) einen Riesenspaß.
Herr Peters schreibt von Mikas Jagderfahrungen:
von den 3
ersten Drückjagden hatte ich ja schon berichtet. Die 4. war
jetzt in "unserem" Revier. Wir waren etwa 15 Jäger und die
Strecke betrug am Ende 12 Stück Rehwild. Eine Rotte
Schwarwild kam wenige Minuten nach Hahn in Ruh in die Jagd
gewechselt ... Ein junger Jäger hatte die Muße, das zu
filmen - 11 Stück in aller Seelenruhe. Diesmal war
ich mit Mika als einziger Hundeführer in der Treibergruppe.
Er hat wieder gut gestöbert und ich merke, wie er immer
sebstbewusster wird. Er arbeitet nach wie vor sehr mit der
Nase und inzwischen kann ich ihm ansehen, ob etwas
Interessantes in der Nähe ist. Wenn nicht, scheint er eher
normal zu suchen, ansonsten zieht er an. Beim Schüsseltreiben gab
jeder einen Bericht über seine Erlebnisse ab und ein Jäger
lobte Mikas Arbeit, wie er ruhig und sicher vor den Augen
des Jägers suchte und tatsächlich Wild in Gang brachte - 2
Stück hatte er am Ende erlegt. Interessant ist es auch,
wie meine Jagdkollegen, mit denen ich mich monatlich in
einer Hütte im Revier treffe, auf Mika reagieren. Dann sind
immer 3-5 Hunde da und es herrscht ein reges Treiben unter
dem Tisch. Ich merke, dass einige der Jäger noch nicht so
recht wissen, was sie von einem Cocker als Jagdhund halten
sollen und beobachten, wie er sich verhält. Ich denke, er
wird sie noch überzeugen. Andere sind jetzt schon in ihn
verliebt und einer, der vor vielen Jahren schon einen Cocker
hatte meinte, er hätte wieder Lust, sich einen zuzulegen. Für mich
ist es schön zu sehen, wie ruhig Mika mit dem Geschehen
umgeht. Er läuft nicht wie die Beagles sofort wenn die Tür
aufsteht raus und beginnt dort seine Privatjagd, sondern ist
immer schön bei mir oder wandert zu denjenigen Jägern, die
ihm gefallen. Oft liegt er aber einfach unter meinem Stuhl.
Hoffentlich sieht er sich da nichts von den anderen Hunden
ab ... Insgesamt macht es großen
Spaß, mit Mika zu jagen, aber auch, ihn als Familienmitglied
zu haben (auch wenn er uns durchaus auch Arbeit bereitet),
und er ist nicht mehr wegzudenken.
Wurfplanung 2018
Trialer Hunter des Terres Froides, HD
A, PRA und FN de Mit Ida, GHL J1H2G3, HD A1, PRA clear
und FN de plane ich einen Wiederholungswurf nach
Hunter.
werde ich eventuell auch mit ihr einen
Wurf ziehen. Beim vorgesehenen Rüden bin ich noch in
der Planungsphase. Wir werden aber sicher nicht vor dem
Sommer Welpen haben.
Die Nachfolgerin von Britta aus dem Immenreich Cira vom Morbachgrund, gew.11.5.17 Bes. Ursula Denner Urenkeltochter von Yolly, Enkeltochter
von Amy aus dem Immenreich, Tochter von Babett vom Schwabenland – eine kleine Cockerhündin, an der ich
viel Freude habe.
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